Vom 19. April, 21:00h bis zum 20.April, 21:00h hatte der PGR In der Kirche St. Anna eine 24h ununterbrochene Anbetung des Allerheiligsten angesetzt – Gebete für die Rückkehr des Friedens überall auf unserer Erde !
• Unsere größte Sorge war zunächst, jede einzelne Stunde mit wenigstens einem Beter besetzt und v.a. in der Nacht eine gesicherte Kontinuität zu bekommen.
• Aber mit vielen persönlichen Gesprächen und Gebeten waren diese vermeintlichen Hürden bald überwunden, und wir bereiteten mit Pater Xaver ein Gebetsheftlein als kleinen Begleiter durch die Zeit der stillen Anbetung vor.
• Wie schnell verging jedoch eine Stunde, sogar auch zwei im Angesicht des golden funkelnden Tabernakels mit dem Leib Christi in der prachtvoll ausgestatteten kleinen Kirche von 1499 auf dem Hügel von Oberschondorf.
• Da kam einem doch zwischen den vielen Gebeten immer wieder diese kleine Geschichte in den Sinn:
• Der heilige Pfarrer von Ars geht durch seine Kirche. In einer Bank nimmt er, wie so oft schon, einen einfachen Bauern wahr, der sich stundenlang dort aufhält, ohne Buch oder Rosenkranz in den Händen, aber den Blick unablässig nach vorne, zum Altar gewandt. Der Pfarrer fragt ihn: „Was tust Du denn hier die ganze Zeit über?“ Die Antwort: „Ich schaue Ihn an, und Er schaut mich an.
• Das ist genug.“
• Besonders erhebend waren auch der Beginn und das Ende der Anbetungszeit:
• Die Aussetzung des Allerheiligsten und die Wiedereinsetzung, jeweils in einer kleinen feierlichen Handlung unseres Pfarrers begleitet von Gesang und Gebet.
• Die Faszination dieses Ununterbrochenen Gebets war für uns alle so groß,
• dass wir schon jetzt eine Wiederholung zu planen beginnen..